MUSEUM IM ALTEN RATHAUS.


Das Museumscafé macht Sommerpause und öffnet im September 2023 wieder, jeweils am 2. und 4. Sonntag im Monat von 14 - 18 Uhr.

 


Urenkel von Bürgermeister Wiesenecker stiftet HGV Graphik von Heinz Langer

Das älteste Haus mitten in Bischofsheim ist die „Krone“ neben der Evangelischen Kirche, in der bereits im Dreißigjährigen Krieg Bier und Schnaps aus eigener Brauerei und Brennerei verköstigt wurde, in der Söldner aus aller Herren Ländern zechten und in dem Wegezoll erhoben wurde. Auch Maria Elisabeth Schad, Wirtstochter und Ehefrau des von 1865 bis 1909 amtierenden Bürgermeisters Philipp Jakob Wiesenecker, hat als junges Mädchen an einem kleinen zur Darmstädter Straße gelegenen Schalter das „Chausseegeld“ von den Fuhrleuten eingezogen. Philipp Jakob Wiesenecker war 45 Jahre lang für die Geschicke der Gemeinde verantwortlich. Er war hauptamtlicher Gastwirt und ehrenamtlicher Bürgermeister, zunächst Knecht im Dienste seines Vorgängers Michael Dammel und dann in fünf Amtszeiten im Alten Rathaus, dem heutigen Museum, tätig. Seine einzigen Einnahmen für seine kommunalen Arbeiten waren kleine Gebühren, die er für die Ausstellung einer Bescheinigung oder Beglaubigung von seinen Bürgern erheben durfte. Sein Urenkel ist Werner Wiesenecker, der mit seiner Frau anlässlich des 25-jährigen Jubiläums des Museums Bischofsheim einen Schatz aus dem Keller geborgen sowie entstaubt und diesen dem Heimat- und Geschichtsverein gestiftet hat. Es handelt sich um eine kolorierte Graphik des Bischofsheimer Lehrers und Künstlers Heinz Langer, der das Gasthaus nach Vorlagen und Fotos unter anderem von Heimatforscher Georg Mangold künstlerisch zum Leben erweckt hat.

(Foto und Text: Wolfgang Schneider)

 


Nachruf auf Volker Schütz:

Ehrenamtliches Engagement als gesellschaftliche Berufung 

 

Von Professor Dr. Wolfgang Schneider

Vor genau zwanzig Jahren gab es in unserer Gemeinde mal einen „Runden Tisch Kultur“, der die lokale Kulturszene vereinen sollte, es gab Bischofsheimer Kulturtage und ein Gremium ...

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Liebe Gäste, herzlich willkommen auf den neuen Webseiten des Museums.

 

Das Museum Bischofsheim, vom Heimat- und Geschichtsverein betrieben, ist in einem historischen Gebäude untergebracht, das den Namen "Altes Rathaus" trägt.

Mitten im Ort, in den restaurierten Räumen des "Alten Rathauses", hat das Museum seit 1996 seinen Platz gefunden. Das Haus, 1651 als Ersatz für einen im 30jährigen Krieg zerstörten Vorgängerbau errichtet, diente einst als Bürgermeisterei, Schulhaus und Lehrerwohnung. An diese Nutzung wird auch heute in den Dauerausstellungen erinnert.

 

Eine Ausstellung zu Georg Mangold: "Historischer Ortsrundgang mit Georg Mangold" ist im Ratssaal zu sehen, nebenan hat Detlef Dittmann eine Ausstellung zum Bischofsheimer Bahnhof installiert.

 

Wer kennt noch die zweite Drehscheibe des Betriebswerks, die zwischen dem denkmalgeschützten alten Trafohaus und dem neuen Stellwerk eingebaut war? In der neuen Ausstellung über den (Rangier-) Bahnhof und das Bahnbetriebswerk Bischofsheim werden die Besucherinnen und Besucher fündig.

Alte und neue Fotos beschreiben den Bahnalltag, originale Dokumente und Schilder ergänzen die Ausstellung. Übrigens war der Rangierbahnhof, der bis 1904 auf seine heutige Größe ausgebaut wurde, zeitweise der zweitgrößte in Süddeutschland.

 


Aktuelles



Die aktuellen Coronaregeln sind zu beachten.

Der Vorstand des HGV- Bischofsheim



DAS bieten wir.

Ausstellungen

zu verschiedenen Themen rund um Bischofsheim und Geschichte:  Historisches, Technisches, Kulturelles uswDer Eintritt ist frei!

Kaffee und Kuchen

Das beliebte Museumscafe ist an bestimmten Sonntagen nachmittags geöffnet und läd zu einem gemütlichen Treffen in den Räumen des Museums ein.

Führungen für Schulen

zur interessanten Geschichte Bischofheims oder zu Sonderausstellungen.

Bitte nehmen Sie zum Vorstand Kontakt auf.



Virtueller RUNDGANG.

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Georg Mangold